5 Jahre Stratum0 – Parteyyy mit Cyber Nerds

Hallo und herzlich willkommen werter Leser! ^.^/

Dies wird ein Eintrag zur – naja man sieht es ja schon im Titel – Party im Stratum0 anlässlich dessen fünfjährigen Bestehens.

Hä? Stratumwas? Na Stratum0!

King Julien likes to cyber cyber… and all the nerds too.

Wir wurden freundlicherweise (mal wieder) von Cornie gefahren und sind mit TV, Videorekorder (plus Kassetten), Laptop, Mischpult, Dicso-Kugel und Laser-Pod ausgestattet um ca. 18:20 Uhr eingetroffen. Schon beim Betreten der Räulichkeiten wird einem ganz schnell bewusst wo man hier ist. Der Eingang war sehr hübsch mit gelben Klebeband mit der Aufschrift „CYBER CYBER CYBER…“ dekoriert. Und dann erst diese prachtvollen Warnwesten ebenfalls mit der Aufschrift „CYBER“ (bzw. „CYBIER“), wovon Neo sich auch gleich mal Eine (für die Arbeit) geschnappt hat. Jaja… unter Nerds wird „Cyber-Sicherheit“ großgeschrieben.

Nachdem wir diese wunderbare Deko eine Weile bewundert hatten, wurde erstmal der (CRT-)TV mit Videorekorder aufgebaut. Und das direkt im Flur neben den Sofas. Sah gut aus. Videokassetten hatten wir (wie bereits erwähnt) natürlich auch im petto. Die meisten davon hatten Neo und ich erst vor einiger Zeit im fairkauf entdeckt, darunter: Sailor Moon, Ghost in the shell, Masters of the Future. Zusätzlich hatten wir noch eine Kassette, die Neo 1999 aufgenommen hatte mit u. a. Armitage III, Bubblegum Crisis, Riding Bean oder Gun Smith Cats. Damals liefen nämlich auf VOX nachts noch Anime und Klein-Neo hatte, da er ja ganz brav schlafen war, den Videorekorder programmiert.

Für den Laser-Pod und die kleine Disco-Kugel wurde nach einigem Überlegen auch ein Platz gefunden. Nun konnte Neo uns in aller Ruhe den Space zeigen. Auflegen wollte Neo erst später, also hat er das erstmal vernachlässigt. Schließlich waren auch noch ktrask und leloup zum Musik machen da. Kein Problem.

So… und was macht man jetzt auf so ner Party? Ich muss ja gestehen, dafür bin ich wohl der schlechteste Ansprechpartner. Denn von Party machen hab ich mal so gar keine Ahnung. Ich habs mir erstmal auf den Sofas im Eingang bequem gemacht und Sailor Moon geschaut. Irgendwann Hunger bekommen und was zu Essen geholt… joa. Zwischendurch sind mir immer wieder Nerds über den Weg gelaufen, aber die waren alle ganz lieb und flauschig. Mit denen kann man sich sogar sehr gut unterhalten. War angenehm. Ich war auch sehr beeindruckt von der selbstgehackten Wurst. Hat gut geschmeckt. 😀 Später auch noch Pommes gegessen. Die waren auch super. Selbstgehacktes Bier gab es auch. Wie das schmeckte? Keine Ahnung, musste Neo fragen.

Foto von DooMMasteR

Irgendwann -es war auf jeden Fall noch vor 0:00 Uhr- kamen zwei Polizisten vorbei. Die Musik sei zu laut. Kein Problem. Die Fenster wurden geschlossen und die Musik erstmal etwas weniger laut gespielt. Kurz nach 0:00 Uhr (das weiß ich noch ziemlich genau) hat Neo aufgelegt. Er hatte Musik für etwas über eine Stunde vorbereitet. Die Tanzfläche war in der Zeit relativ gut gefüllt, da Cornie die Leute tatkräftig dorthin lockte. 😀 Und ja… in der Zeit war ich auch auf der Tanzfläche anzutreffen. Wollte unbedingt dabei sein, wenn Neo auflegt. ^.^ Während des letzten Liedes ist Neo selbst auf der Tanzfläche rumgesprungen. Es war dieses hier.

immer diese neobechstein-cosplayer.

Die nächsten Stunden sind irgendwie ziemlich schnell vergangen. Ich weiß noch das wir Menschen mit dem „Hacking is not a crime“-Stempel belästigt haben… bzw. haben die sich davon gar nicht gestört gefühlt, sondern willig ihren Arm hergehalten wenn sie gestempelt werden wollten. Wir haben noch ein paar (nicht mehr ganz so tiefgründige) Gespräche geführt und plötzlich wars auch schon ziemlich spät… oder früh, je nachdem wie man das betrachtet. Cornie hat sich netterweise bereit erklärt uns auch wieder nach Hause zu fahren. Es war zu dem Zeitpunkt ungefähr 5:00 Uhr morgens. Joa. War auch entsprechend hell draußen. Das war etwas komisch. ^^°

Naja egal. Wir konnten ausschlafen. Ist ja schließlich Wochenende. 😀

Bis demnächst

Kasumi*

viel zu später Japan-Tag-Eintrag

Eigentlich hatten wir das anders geplant… nämlich so das wir direkt am nächsten Morgen bzw. Mittag nach dem Japan-Tag einen Eintrag zu unserer Reise schreiben. Naja…

Am 21. Mai 2016 fand in Düsseldorf der Japan-Tag statt. Wir beschlossen sehr kurzfristig zu diesem Anlass doch noch einmal Düsseldorf zu besuchen. Neo hat also versucht schnell noch eine Möglichkeit zu finden günstig dorthin zu kommen. Bahn war zu teuer. Fernbus auch. Blieb also nur die Möglichkeit eine Mitfahrgelegenheit aus dem Netz zu suchen. Das tat der liebe Neo auch und passenderweise fuhr unsere Mitfahrgelegenheit sogar am selben Tag noch zurück. So hatten wir sehr günstig eine Hin- und Rückfahrt in der Tasche.

Unsere Fahrt dauerte ungefähr 3-4 Stunden. Schon bei der Ankunft in Düsseldorf, konnte man folgendes Plakat erblicken:

Wir ließen uns von unserem Fahrer in der Nähe des Hauptbahnhofs absetzen, wo wir nun zuallererst mal ein WC und eine Bank aufsuchen wollten, zwecks Bargeldmangel. Nach kurzem suchen, fanden wir beides und kurz darauf auch noch V – eine Freundin von mir aus Ausbildungszeit, die ebenfalls den Japan-Tag besuchte. Wir haben uns kurzerhand zusammengeschlossen und gingen nun zu dritt erstmal das japanische Viertel ab.

Unser Weg führte uns zuerst in diverse japanische Einkaufsläden, wo wir uns mit süßem und salzigem Proviant ausstatteten.

Auf den Straßen und in den Läden bot sich dabei überall dasselbe Bild: alles voller Verrückter. 😀 Außerdem waren vor fast allen Läden noch kleine Stände aufgebaut, an denen man diverses Merchandise oder knuffelige Plüschtiere ergattern konnte.

Eine Straßenkünstlerin hatte die Gunst der Stunde genutzt und mit ein paar netten J-Pop-Liedern die Japan-Tag-Besucher erfreut. 🙂

Nachdem wir uns eine Weile durch alle möglichen Läden geschaut und gefuttert haben, entdeckten wir eine Ausstellung anlässlich dieses Tags. Da haben wir natürlich reingeschaut.

Es wurden einige sehr hübsche Kunstwerke ausgestellt und wenn man denn wollte, konnte man sich mit einigen der Künstler unterhalten oder ein Autogramm holen.

Anschließend machten wir uns auf dem Weg zum Rheinufer. Den Weg dorthin zu finden war gar nicht so schwer. Entweder man folgt den verkleideten Menschen oder verlässt sich auf jemanden mit gutem Orientierungssinn -mich- und schon ist man da. 😀

Am Rheinufer angekommen bot sich uns dann folgender Anblick:

Menschen. Überall Menschen. Es ist voll. Das gesamte Ufer war komplett überfüllt. Insgesamt waren wohl ca. 750.000 Besucher gekommen. Ab hier war es nicht mehr so entspannt. Man musste sich vorsichtig durchdrängen und aufpassen, dass man zusammenbleibt. Zwischendurch gab es einige kleine Stände… die in der Masse jedoch fast zu verschwinden drohten. Überall liefen kleine Mädchen/Jungs mit „Free Hugs“-Schildern durch die Gegend. Irgendein Scherzkeks hatte ein Schild an einen Baum geklebt auf dem „Tree Hug“ stand. Auf diese Einladung konnten sogar wir uns einlassen und so gaben wir dem Bäumchen eine Umarmung. Einige gelungene Cosplays konnte man auch finden.

Zum Cosplay-Wettbewerb waren wir etwas zu spät. Der wurde gerade beendet als wir an der Bühne ankamen.

Wir liefen also noch ein Stückchen weiter. Schauten uns hier und dort ein bisschen um. Bis plötzlich… mir ein Stand mit Bildern und Kalendern auffiel. Bildern von Sailor Grandpa! Ich hab sofort ganz aufgeregt Neo angequatscht. „Hey guck mal! Kennste den? Kennste den? Kennste den?“ 😀 Neo ganz kühl: „Ja. Der steht da.“ Schockstarre… der stand da wirklich. Der echte Sailor Grandpa. Ich war geflasht, habe ihn angeschaut, gelächelt, ihm freundlich zugewunken. Er lächelt und winkt zurück. Kurz darauf ist er verschwunden. Menno. Eigentlich wollten wir noch ein Foto mit ihm machen. Vermutlich hat er sich vor uns versteckt… D: Schade.

Dafür ist uns Pedo-bär vor die Linse gelaufen.

Ja… Wir sind dann nochmal zurück ins japanische Viertel gelaufen (weniger Menschen) und haben noch ein paar hübsche Mitbringsel für Zuhause eingekauft. Der absolut beste Fund: ein Stocking-Plüschie aus der Serie „Panty & Stocking with Garterbelt“.

Am Hauptbahnhof trafen wir uns mit unserer Mitfahrgelegenheit wieder und traten unsere Reise nach Hause an. Freundlicherweise wurden wir tatsächlich bis knapp vor die Tür gefahren. Das war auch echt nötig, denn ich war total platt.

Zusammenfassend kann ich sagen: es war ein sehr spannender Ausflug, aber ich würde nicht unbedingt wieder zum Japan-Tag nach Düsseldorf fahren. Es waren einfach zu viele Menschen da. Viel zu viele. D:

Bis demnächst

(=^.^=)/~*~

Kasumi*