Tokyo Highway

Wir sind am zweiten Tag unserer Reise (mit Navi, dass wir jetzt langsam zu bedienen wissen) nach Tokyo gefahren. Leider nicht zum Sightseeing.

Wenn zwei von drei Reisenden krank sind, macht alles nicht so viel Spaß. Also fuhren wir in eine englischsprachige Klinik in Tokyo. Dort wurden Klein J und Neo einmal sehr freundlich untersucht und mit den entsprechenden Empfehlungen und Mitteln aus der Apotheke wieder nach Hause geschickt.

Die Aussicht während der Fahrt war toll! Wir sind über die Rainbow Bridge gefahren. Dann noch direkt am Tokyo Tower vorbei. Es war grandios. Wie gesagt: schade dass die anderen krank waren. Wir hätten so viel ansehen können!

Nachmittags haben Klein J und ich die Nachbarschaft unseres Ferienhauses erkundet. Viel zu sehen gab’s da jetzt zwar nicht, aber für so einen kleinen kranken Wicht war das gerade genug. Wir haben festgestellt, dass es hier in den kleinen Vororten häufig nichtmal richtige Fußwege gibt. Du läufst halt einfach auf/neben dem ziemlich schmalen Straßen entlang. Aufgrund des geringen Verkehrs klappt das auch ganz gut. Die Japaner sind auch sehr vorsichtige Fahrer. Dann haben wir noch unter anderem eine Katze gesehen und viele Felder auf denen Gemüse angebaut wird. Das Gemüse wird dabei btw die ganze Zeit mit angenehmer Musik beschallt. Ob das dann besser schmeckt? Wer weiß.

Abends haben wir uns dann nochmal auf den Weg zu einem größeren Supermarkt gemacht. Bisschen eindecken für die nächsten Tage. Hier haben wir dann beinahe aus Versehen eine kleine Zahnbürste geklaut. Klein J hielt sie die ganze Zeit in der Hand und die Kassiererin hat sie nicht gescannt. Jetzt erkläre mal der Kassiererin und dem Sicherheitspersonal welche beide exakt 0 Wörter Englisch sprechen, was hier los ist. Ich habe die Geschichte dann so gelöst: Auf die Einkäufe gezeigt „kaimashita (gekauft)“ und dann auf die Zahnbürste gezeigt „kaimasu (kaufen)“. Ja das haben sofort alle verstanden. XD Zum Glück.

Ich hätt gern Wifi onegaishimasu

Bevor wir losgefahren sind haben wir uns super vorbereitet, dachte ich. Wir haben einen günstigen Parkplatz für unser Auto am Frankfurter Flughafen reserviert. Wir haben Fast Track bei unserem Fluganbieter zusätzlich bestellt um schneller durch die Sicherheitskontrollen zu kommen. Wir haben in Japan einen Mietwagen am Narita Airport reserviert. Wir haben ein Pocket Wifi am Narita Airport zum „rental“ vorbestellt. Unsere Unterkunft kann man sogar bei google maps ganz easy finden, weil sie als Ferienhaus gelistet ist. Alles schön und gut.

Hat auch in Deutschland noch alles super geklappt. Wir haben unser Auto geparkt. Wurden zum Flughafen gefahren. Wir haben eingecheckt und sogar noch einen besseren Sitzplatz zugewiesen bekommen als wir gebucht hatten. Fast Track hat sich als herausgeschmissenes Geld herausgestellt, denn es war total leer an den Sicherheitskontrollen. Keine Schlange. Nichts. Aber egal. Wir sind in jedem Falle schnell und problemlos da hingekommen wo wir hin wollten.

 

Der Flug selbst war… nicht der Beste. Ich konnte kaum schlafen. Klein J konnte gut schlafen. Für den ist so ein Flugzeugsitzplatz ein ausreichend großes Bett. War trotzdem anstrengend für ihn. Viele neue Eindrücke. Alles viel enger als Zuhause und so unglaublich viele fremde Menschen. Außerdem sind Kleinkinder in Flugzeugen scheinbar keine eigenen Personen. Wie schon oben kurz erwähnt haben wir einen Sitzplatz mehr geschenkt bekommen, denn für Klein J konnten wir online gar keinen buchen. Er ist zu klein/jung für einen eigenen Platz und sollte auf unserem Schoß mitfliegen. 13 Stunden lang. Das fand der Mitarbeiter am Check-In auch komisch und hat uns drei Plätze besorgt. Er hat auch kein Essen bekommen, sondern die ganze Zeit bei uns mitgegessen. Immerhin eigenes Wasser hat er bekommen und als er nach Milch geweint hat, hat er auch von einer ganz besonders lieben Stewardess einen Becher Milch bekommen. Das war sehr gut. Er war sehr traurig als er aufgewacht ist. Sehr.

 

Dann die Ankunft in Japan. Erstmal alles okay. Wir durften in die wesentlich kürzere Priority Line, weil wir ein kleines Kind hatten. Wir durften ins Land rein. Wir haben ganz schnell unsere Koffer wiedergefunden. Dann wollten wir gerne unser Auto und unser Wifi abholen. Wir sind in der Arrival Lobby herumgelaufen. Der Laden bei dem ich das Wifi bestellt hatte war nirgends zu sehen. Das mit dem Mietwagen war auch gar nicht so einfach. Den am Mietwagen Schalter stand niemand. Also doch ein Mensch stand da, von einer anderen Autovermietung. Der sagte mir er hat keine Ahnung wie die anderen das machen. Ich soll da mal anrufen. Nachdem ich da angerufen und nicht wirklich verstanden hatte wie das Prozedere funktioniert, habe ich nochmal angerufen. Denn was mir erst nicht aufgefallen ist: an jedem Mietwagenschalter an dem kein Mensch steht, stand ein Telefon mit kleinen kurzen Instruktionen wie es denn jetzt weitergeht. Wir sollten rausgehen zur Bushaltestelle 29. Okay. Und dann? „You go there.“ Okay. Dann standen wir da. An der Bushaltestelle. Nichts passiert. Wieder kommt erstmal jemand von der Konkurrenz. Kurz gefragt, ob wir hier richtig sind. Er: keine Ahnung. Wahrscheinlich schon. Wir warten. Wir warten lange. Nochmal angerufen bei unserem Anbieter. Wie lange die Wartezeit wäre. „You wait.“ „Yes, how long?“ „Hmm waiting.“ „Yes.“ „You wait.“ „How long?“ „Waiting time 10-20 minutes.“ Die müssen so genervt von mir gewesen sein. Tut mir auch fast ein bisschen Leid, aber ich hab einfach nicht verstanden was genau wir hier tun und wie lange das alles dauert. Also entschlossen wir uns noch etwas zu warten. Und noch etwas zu warten. Insgesamt wahrscheinlich so 40 Minuten? Dann kam ein Kleinbus von unserem Anbieter. Hat Menschen rausgelassen. Und uns aufgesammelt. Klein J war das Ganze sehr unheimlich. Hat erstmal allen gezeigt was für eine kräftige Lunge er hat. Dann sind wir nach circa 10 Minuten Fahrt angekommen bei dem Rental Service. Der Mitarbeiter da vor Ort konnte perfektes Englisch. Besser als wir. Wow. Das war sehr angenehm. Endlich konnte man problemlos kommunizieren.

Wir haben ein sehr hübsches kleines japanisches Auto bekommen. Mit Kindersitz für Klein J. Als Papa dann am Steuer saß war es ihm auch nicht mehr so unheimlich. Auf einmal war er ganz still. Nicht eingeschlafen oder so. Sondern einfach nur still. Das Gehirn wahrscheinlich mega am Arbeiten. Wie schon gesagt konnte der Mitarbeiter dort vor Ort perfekt Englisch und er hat auch freundlicherweise das Navi auf Englisch umgestellt. Die Bedienung war trotzdem einigermaßen umständlich. Also hab ich uns beim ersten Mal mit google maps hergelotst. Erstmal ab in unsere Unterkunft. Dann kam noch eine kleine Hürde. Wir mussten unser AirBnB betreten. Check-In ist selbständig über eine Schlüsselbox bzw. über einen Briefkasten mit Zahlenschloss der den Schlüssel beinhaltet. Wenn man jetzt wüsste wie man den aufbekommt… Ich habe von AirBnB zwar Instruktionen bekommen. Allerdings waren die so unglaublich schlecht übersetzt, dass wir erstmal vor einem Rätsel standen. Wir wollten schon aufgeben und bei unserem Host anrufen, da ging das Ding plötzlich auf. Zum Glück. Das war bis hierhin wirklich anstrengend genug. Und kalt. Es ist Abends und wir haben schließlich immer noch Februar. Wir sind drin. Drinnen ist es nicht wirklich wärmer als draußen. Japanische Häuser sind nicht besonders gut isoliert. Die sind halt auf Sommer ausgelegt. Im Inserat stand es gäbe eine Heizung. So etwas haben wir nicht gefunden. Das einzige was dem nahekam war ein Heizlüfter. Und Klimaanlagen in jedem Zimmer. Die kann man auch auf heizen stellen. Irgendwie. Wenn man die japanische Fernbedienung versteht. Wir haben also erstmal den Heizlüfter eingeschaltet. Nach einer Weile haben wir auch rausgefunden wie man mit der Klimaanlage heizt. Unser Host meinte wir sollten uns auf dem Weg mit Essen eindecken. Es gäbe keine Läden in der Nähe. Man kommt in drei Minuten zu Fuß zu einem Family Mart und einem SevenEleven. Ja… Die haben durchgehend geöffnet. Also sind wir dahin. Die haben auch fertiges Essen das durchaus schmeckt. Wärmen das auch im Laden für dich auf. Brauchten wir aber auch gar nicht. Wir hatten in unserer Unterkunft Kühlschrank, Mikrowelle, Herd, Wasserkocher, Reiskocher, Toaster. Alles was man so braucht. In der Hinsicht waren wir jetzt also wirklich gut versorgt. Internet hatten wir zumindest in unserer Unterkunft jetzt auch. Hurra. Ich hätte eigentlich trotzdem gerne Pocket Wifi für unterwegs. Das war immer sehr praktisch bei unseren letzten Urlauben in Japan. Besonders in Tokyo kann man sich schnell mal verlaufen. Da war das Ding einfach unersetzlich. Aber um das zu bekommen müssten wir nochmal zum Flughafen. Erstmal drüber schlafen. Morgen ist bestimmt alles ganz super.

Gute Nacht.

おやすみなさい。

ChatGPT im Blog! Titel: „Die Ärzte in Hannover: Ein Abend voller Energie“

Der Tourauftakt von Die Ärzte auf der Expo Plaza in Hannover war ein unvergessliches Erlebnis. Der Abend begann mit dem Song „Himmelblau“, und schon zu diesem Zeitpunkt war klar, dass es ein Konzert werden würde, das die Fans so schnell nicht vergessen würden.

Die Band betrat die Bühne unter tosendem Applaus und zeigte von Anfang an, dass sie bereit waren, die Expo Plaza in einen musikalischen Ausnahmezustand zu versetzen. Farin Urlaub, Bela B und Rodrigo González zeigten eine beeindruckende Energie auf der Bühne, die das Publikum mitriss.

Die Setlist war eine gelungene Mischung aus alten Hits und neuen Songs. „Westerland“, „Junge“, und „Unrockbar“ sorgten für ausgelassene Stimmung im Publikum, das begeistert mitsang und tanzte.

Die Bühnenshow war beeindruckend, aber nüchtern. Die Bandmitglieder interagierten mit dem Publikum auf ihre eigene, charmante Art, und zwischen den Songs gab es humorvolle Ansagen von Farin Urlaub, die die Stimmung auflockerten.

Der Höhepunkt des Abends war zweifellos der Moment, als Die Ärzte ihren Klassiker „Zu spät“ zum Besten gaben. Die Menge sang jeden einzelnen Text mit, und das Konzert wurde von einem spektakulären Feuerwerk begleitet, das den Nachthimmel über Hannover erleuchtete.

Als die Band die Bühne verließ und für die Zugabe zurückkehrte, war die Begeisterung im Publikum auf dem Höhepunkt. Die Ärzte zeigten, dass sie nach all den Jahren immer noch die Energie und Leidenschaft besitzen, die sie zu einer der größten deutschen Rockbands machen.

Der Tourauftakt auf der Expo Plaza in Hannover wird zweifellos als eine der denkwürdigsten Nächte in die Geschichte der Stadt eingehen. Die Ärzte bewiesen einmal mehr, warum sie zu den größten und einflussreichsten Bands der deutschen Musikszene gehören. Wer die Gelegenheit hat, ein Konzert zu besuchen, sollte sich diese Chance nicht entgehen lassen. Rock ’n‘ Roll lebt, und Die Ärzte sind die unbestrittenen Meister dieses Genres!

OK, cool. … Hätte ich jetzt so nicht geschrieben…

Die 5 Säulen des Hip-Hop

Rap, Beat Box, DJ, Tanz und Graffiti – das sind die „5 Columns Of Hip-Hop“ oder die fünf Säulen des Hip Hops.

Ich war bei einem Hip-Hop Jam. Wenn ich mich recht entsinne, war das mein erster seit 1999 im mittlerweile abgerissenen FreiBiZe im Bürger Park. Dort steht nun ein Hotel… Kultur? Wer braucht sowas schon!?

MC Rene hatte egtl schon im Jahre 2020 zum Jam geladen. Er war erstaunlicherweise mehr oder weniger mein Nachbar. Wir haben Luftlinie 20m auseinander gewohnt. Wir in der Eiderstraße, er in der Travestraße. Manchmal ist die Welt ein Dorf…

Ich traf eine ganze Reihe ehemaliger GNS Systems Kollegen, die allesamt – mit einer Ausnahme – ebenfalls nicht mehr dort arbeiten, allerdings 2020, als das Konzi ja egtl starten sollte, noch in BS gelebt haben. Nun sind sie in ganz ’schland verteilt… München, Hamburg, Berlin…

Außerdem nahm ich noch ein paar Dudes aus Geitelde mit. Auch jemanden aus meiner Zeit in Ilsenburg habe ich wieder getroffen. Dort habe ich in einer Kapelle namens „Herr Arendt“ gespielt.

Retrogott hat vorgerappt und anschließend kam MC Rene. Meine Güte hat der abgeliefert! Es ist beeindruckend, wie krass Rapper mit dem Publikum spielen. Das kenne ich als Rockkonzerte Gänger natürlich nicht. Und bei Techno Veranstaltungen bekommt man vom DJ ja sowieso nichts mit…

Dann ging Toni L von Avanced Chemistry auf die Bühne. Fuck war das geil.

So, nun musste ich aber leider mal aufs Klo. Auf dem Rückweg fand ich ein bewusstloses Mädchen auf dem Boden vor der Behindertentoilette liegen. Irgendwie schien die Security überfordert mit der Situation. Kennt ihr das, wenn sich son Schalter umlegt und ihr auf einmal wie im Traum reagiert? War bei mir da so. Auf einmal war ich Feuerwehrmann im Dienst. Und schlagartig wieder nüchtern. Jedenfalls ist am Ende alles gut gegangen und auch die Besatzung vom RTW, die ich rufen ließ, gab Entwarnung. Sehr gut.

Nur leider hatte ich Torch verpasst. Sowas Blödes. Aber egal. Es gibt wichtigeres.

Der Abend war aber noch nicht vorbei. Anschließend sprach mich nämlich son Dude an und wollte mit mir zum nahegelegenen Proberaum und jammen. Taten wir auch. War geil. Bis halb 4. Ich war todmüde und merkte wie dolle das Alter doch nicht vor einem halt macht.

Gdańsk

So,

nun ist es mal wieder an der Zeit, einen Blogpost zu veröffentlichen. Viel passiert ist ja Corona bedingt nicht gerade. Aber tatsächlich war ich mal wieder in Sachen Arbeit unterwegs. Seit Mai arbeite ich für die Firma Netzlink. Ebenfalls in Braunschweig und garnicht weit weg von meinem bisherigen Arbeitgeber.

Die Reise startete Dienstag früh mit dem Firmenwagen, den ich am Montag Nachmittag bereits geholt habe. Ich konnte also entspannt Dienstag zum HAJ Fulghafen in Hannover fahren. Für mich sind Flüge ja immer etwas aufregend so fand ich mich nicht sofort zurecht.

Mein Ziel war Danzig in Polen, aber da es keinen Direktflug gibt – jedenfalls nicht von Hannover aus und nach Frankfurt o.ä. wollte ich nun wirklich nicht fahren – ging es zu erst nach Amsterdam. Dort hatte ich einen Aufenthalt von über drei Stunden. Dennoch war es irgendwie schön und ich habe die Zeit zum Arbeiten und telefonieren genutzt.

Als ich dann schließlich in Danzig ankam, war es ungefähr halb sechs. Und es war ungewöhnlich warm. Während es in Deutschland stark regnete, schien in Danzig die Sonne bei 18°C.

Ich nahm mir ein Taxi und fuhr zu unserem Hotel, Zacisze. Es war wirklich sehr schön. Das Frühstück war super und die Dusche behielt ihre Temperatur.

Mein Kollege, der mich beim Hotel in Empfang nahm, zeigte mir Abends Danzig. Wirklich schöne Stadt. Anschließend trafen wir einen Geschäftspartner, mit dem wir im Restaurant Sushi Den Essen gingen. Ich muss sagen, es war das beste Sushi, was ich je gegessen habe. Die Ramen waren gut. Nicht die Besten, aber gut. Gerne wieder.

Der Mittwoch startete ebenfalls mit einem Besuch bei einer relativ jungen Firma, die stark im Bereich IoT unterwegs ist. Einige Mitarbeiter arbeiten ebenfalls für Netzlink in div. Projekten. Es war schön die Leute mal persönlich kennenzulernen. Abends sind wir dann mit der ganzen Mannschaft Essen gegangen. Ich habe Dinge wie Tartar gegessen, was dem deutschen Mett sehr ähnlich ist, aber nicht aus Schwein, sondern aus Rind hergestellt wird. Das Restaurant hatte seine eigene Brauerei mit sechs verschiedenen Biersorten. Really impressiv!

In Polen gehört Wodka zum guten Ton. Naja, ein bisschen jedenfalls und so habe auch ich mich genötigt gefühlt mitzuhalten. War aber alles im Rahmen.

Nach dem Essen sind wir durch div. Bars gezogen. Die längste Zeit waren wir dann in einer Jazzbar mit Livemusik. Sehr, sehr schöne, entspannte Atmosphäre.

Oh, verrückte Sache. Ich muss nun einen AtariST nach Polen schicken. Hoffentlich vergesse ich das nicht.

Bevor wir allerdings Abend unterwegs waren, haben wir noch eine Tochterfirma besucht: Netzlink Polska. Von außen wirkt es fast wie ein… im englischen würde man sagen „Shady Business“, weil sich der Hauptsitz mitten in einem Wohngebiet befindet. Aber keine Ahnung… vielleicht ist das in Polen so. Das Logo soll jedenfalls noch an die Fassade kommen. Trotzdem merkwürdig wenn man bedenkt, dass es die Firma auch nicht erst seit gestern gibt…

Beraberlik

Tacho!

Zeiten vergehen und hin und wieder wechselt man auch den Arbeitgeber. Nachdem ich seit mindestens Mitte 2020 bei GNS Systems nicht mehr glücklich war habe ich mich Anfang 2021 dazu entschloßen den Arbeitgeber zu wechseln und bei der Netzlink anzufangen. Ebenfalls Mittelstand, 1997 gegründet aber nun auch wieder Inhabergeführt (Bei GNS Systems hat der Inhaber 2015 seinen Posten als Geschäftsführer geräumt blieb aber in der Firma angestellt).

Ich richte mit zwei Kollegen einen Workshop aus für ein Team, das gerade etwas ins struggeln geraten ist. Wir sind im Blankenburger Schloßhotel was garnicht so mega ist, wie es sich anhört. Es hat zwar vier Sterne, verhält sich aber eher wie ein mittelklassiges drei Sterner.

Anders ist bei Netzlink übrigens, dass die wir auf Firmenkosten saufen können. Ich wollte das in einem Nebensatz erwähnen^^.

kufa.haus Weihnachtssause

Ich gestehe, ich habe länger überlegt, ob ich vom Konzi am 21.12.2019 im kufa.haus hier etwas schreiben soll. Hatte ich mich doch so unendlich darauf gefreut Loudog nochmal live zu sehen. Und ums kurz zu machen: Sie haben mich maßlos enttäuscht.

Callin Tommy und Final Impact haben das Haus derbe gerockt. Final Impact machen klassischen englischsprachigen Punk, wie er so vor 20 Jahren durch die Jugendzentren und Schulpartys der Region ertönte. Richtig cool. Ich habe das erste mal seit 15 Jahren wieder gepogt 😀

Richtig gut! Anschließend hat Callin Tommy gespielt. Eine Ska-Punk Band mit weiblichem Gesang. Hat besonders Kasumi großartig gefallen, die ja sowieso großer Fan von Ska ist. Gingen gut ab und haben ebenfalls echt lange gespielt.

Und dann irgendwann nach 0 Uhr kamen Loudog. Nicht nur ein Sänger fehlte, auch div. andere Musiker. Keine Posaune, keine zweite Gitarre etc… Doch nicht nur das, man hatte ganz offensichtlich auch komplett vergessen zu proben. Meine Fresse war das schlecht. SCHEIẞ DIE WAND AN! Hatte ich doch zig Leute nur wegen Loudog da hin geschleppt.

Hätteste sein lassen können. Haben wir dann auch und sind beim vierten Lied abgehaun. War eh spät.